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0 ich bin 47 Jahre alt und habe vor ca. 3 Wochen die Diagnose OSD Stadium II im rechten Sprungelenk bekommen. Die Sache begann während unseres Skiurlaubs im März. Beim Aussteigen aus dem Skistiefel bekam ich plötzlich sehr starke, stechende Schmerzen im Sprunggelenk. Nach ca. 1-2 Minuten verschwanden die Schmerzen, was blieb waren starke Gelenkgeräusche, die ich vorher nicht hatte. Ca. 2 Wochen später bin ich beim Fussballspielen mit dem Sprunggelenk umgeknickt. Dabei habe ich mir wahrscheinlich einen Bänderriss oder -dehnung zugezogen. Ich hatte ca. eine Woche Schmerzen. Nach ca. einer weiteren Woche bin ich zum Orthopäden gegangen. Die Schmerzen waren bis dahin nur noch bei besonderen Gelenkbewegungen vorhanden. Eine Röntgenaufnahme und ein MRT ergaben die Diagnose OSD Stadium II. Aus meiner Sicht in einem kleinen Bereich des Sprunggelenks. Die Therapieoption Knochenanbohrung habe ich zunächst abgelehnt, da die Erfolgswahrscheinlichkeit nur bei 50% liegt, die Stelle nur schwer erreichbar ist (ein anderer Knochen müsste zuerst aufgesägt werden) und ich im Moment keine Schmerzen habe. Zur Zeit bekomme ich Hyaluron-Spritzen (5) und verzichte auf Fussballspielen. Im August soll durch ein zweites MRT die Veränderung der OSD abgeklärt werden. Mein Arzt empfiehlt, sollte sich keine positive Veränderung erkennbar sein, nachwievor die Knochenanbohrung. Zu warten, bis tatsächlich Schmerzen auftreten, ist seiner Meinung nach keine Option, da es dann zu spät wäre (Gelenkversteifung oder Kunstgelenk notwendig). Hat jemand Erfahrung mit so einer Situation? Danke und , A.
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